Not in Library

My Reading Lists:

Create a new list

Check-In

×Close
Add an optional check-in date. Check-in dates are used to track yearly reading goals.
Today


Buy this book

Last edited by Zora Elbe
March 17, 2024 | History

Das Anliegen dieses Bandes ist es, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt stärker ins Bewusstsein pädagogischer Kontexte zu rücken. Die Evaluationsstudie, die dieser Herausgabe voranging, weist auf ein Interesse und eine Bereitschaft hin, das Thema „Sexuelle Vielfalt“ in der pädagogischen Praxis aufzugreifen und zu bearbeiten, macht aber zugleich gravierende Schwierigkeiten hierbei deutlich. Die präsentierten Bildungsbausteine und Anwendungsvorschläge sind als Respons auf diesen Befund zu verstehen und einhergehend damit als Hilfestellung für Praktiker_innen gedacht. —Springer Fachmedien

Publish Date
Publisher
Springer VS
Language
German
Pages
410

Buy this book

Edition Availability
Cover of: Selbstbestimmung und Anerkennung Sexueller und Geschlechtlicher Vielfalt
Cover of: Selbstbestimmung und Anerkennung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt

Add another edition?

Book Details


Table of Contents

Selbstbestimmung und Anerkennung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Lebenswirklichkeiten, Forschungsergebnisse und Bildungsbausteine – Einleitung. Friederike Schmidt, Anne-Christin Schondelmayer und Ute B. Schröder
Page 9
I. Perspektiven auf geschlechtliche und sexuelle Vielfalt
Page 25
Vielfalt ist nicht genug! Heteronormativität als herrschafts- und machtkritisches Konzept zur Intervention in gesellschaftliche Ungleichheiten. Christine M. Klapeer
Page 25
Zusammen- und Wechselwirkungen von Heteronormativität und (antimuslimischem) Rassismus. Am Beispiel von Mehrfachdiskriminierungen binationaler schwuler Paare in Berlin. Zülfukar Çetin
Page 45
Inter*Realitäten. Variabilität und Uneindeutigkeit des Geschlechts als Herausforderung für Recht und Geselllschaft. Juana Remus
Page 63
Queer-dekonstruktive Perspektiven auf Sexualität und Geschlecht. Ines Pohlkamp
Page 75
II. Biografische Erzählungen – Anja Karrasch
Page 91
100 Prozent dazugehören. 91
„Ich kann stolz darauf sein, wer ich bin”. 95
Ein Leben für die Freiheit. 101
Eine ganz normale Familie. 105
III.1. Lebensphasen und -kontexte – Kindheit, Jugend und Familie
Page 111
Regenbogenfamilien – Kinderwunsch und Familienleben im Kontext von LSBT-Lebensweisen. Constanze Körner
Page 111
Kinder, Eltern, Staat – Rechtliche Konflikte im Zusammenhang mit minderjährigen Inter*- und Trans*Personen. Katharina Bager und Anna Lena Göttsche
Page 119
Entwurf einer sexuell-geschlechtlichen Personagenese der ersten sechs Lebensjahre. Claudia Schmitt
Page 143
Einblicke ins „Trainingslager für geschlechtliche Identitäten“. Klaus Steinkemper im Gespräch mit Mari Günther über „QUEER LEBEN”. Klaus Steinkemper
Page 155
Kinder und Jugendliche mit Geschlechtsdysphorie. Möglichkeiten der medizinischen Versorgung im Rahmen einer interdisziplinären Spezialsprechstunde. Timo O. Nieder, Birgit Möller und Hertha Richter-Appelt
Page 167
Zwischen Selbstbestimmung und gesellschaftlichem Zwang. Diskurstheoretische Medienanalyse zum Fall „Alex”. Elaine Lauwaert
Page 181
Jugendkultur im Binärsystem? Perspektiven auf Gender und sexuelle Identitäten in Online-Spielen. Maike Groen und Arne Schröder
Page 193
III.2. Lebensphasen und -kontexte – Pädagogische Praxis
Page 207
Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt als Themen der Kinder- und Jugendhilfe. Thomas Kugler und Stephanie Nordt
Page 207
Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt - (k)ein pädagogisches Thema? Pädagogische Perspektiven und Erfahrungen mit LSBTI. Friederike Schmidt und Anne-Christin Schondelmayer
Page 223
Erste-Hilfe-Maßnahmen am Unfallort Schule. Lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und inter* (LSBTI) Lebensweisen sichtbar machen. Conny Hendrik Kempe-Schälicke
Page 241
Die Ordnung der Geschlechter in Schulbüchern. Heteronormativität und Genderkonstruktionen in Englisch- und Biologiebüchern. Melanie Bittner
Page 247
Que(e)r durch den Schulalltag? Annäherung an eine machtkritische Lesart von Differenz am Beispiel eines Schülerinterviews. Bettina Kleiner
Page 261
Sexuelle Diversität als Schamgrenze der Sexualaufklärung im Biologieunterricht!?. Sara Blumenthal
Page 275
Que(e)r durch die Fachkulturen. Perspektiven einer transdisziplinären Dekonstruktion von Geschlecht und Sexualität. Florian Cristobal Klenk
Page 287
III.3. Lebensphasen und -kontexte – Alter(n)
Page 303
Anders Altern. Zur aktuellen Lebenslage von Schwulen und Lesben im Alter. Marco Pulver
Page 303
„Bei uns gibt es dieses Problem nicht“ – Leitlinien als Impuls für
Veränderungen im gesellschaftlichen Umfeld. Wahrnehmung älterer LSBT-Menschen und die Wirkung der Berliner Seniorenleitlinien. Ute B. Schröder und Dirk Scheffler
Page 319
Queer und Alter(n) – zum Forschungsstand. Ralf Lottmann und Rüdiger Lautmann
Page 337
IV. Bildungsbausteine
Page 357
Anregungen aus der Praxis für die Praxis – Bildungsbausteine für die schulische und außerschulische Bildung. Klaus Steinkemper
Page 357
V. Anhang
Page 401
Die Autor_innen. 401

Edition Notes

Published in
Wiesbaden
Copyright Date
2015

Classifications

Dewey Decimal Class
305.3
Library of Congress
LC189-214.53

Contributors

Editor
Friederike Schmidt
Editor
Anne-Christin Schondelmayer
Editor
Ute B. Schröder

The Physical Object

Format
eBook
Pagination
VIII, 402
Number of pages
410

ID Numbers

Open Library
OL37194425M
ISBN 10
3658022523
ISBN 13
9783658022525
Deutsche National Bibliothek
1057821802
Google
pbRjBAAAQBAJ
Goodreads
73086525

Source records

Better World Books record

Excerpts

Insofern geht es meines Erachtens um die Entwicklung von Diversitätskonzepten, die eben nicht nur ‚integrationistisch‘ argumentieren und LGBTIQs als ‚hinzu- zufügende‘, bisher ausgeschlossene ‚Minderheitengruppe‘ fassen, sondern welche Heteronormativität und die damit verbundenen Annahmen über ‚Normalitäten‘ oder ‚Mehrheiten‘ grundsätzlich verunsichern und in Frage stellen. Dies impliziert auch die Verabschiedung eines toleranzpluralistischen Konzepts von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und die Arbeit an und mit der Selbstverständlichkeit heteronormativer Normen und Privilegien. Daraus folgt auch die Benennung von Ungleichheiten in unseren Gesellschaften und eine Auseinandersetzung mit der Interdependenz und Abhängigkeit von heteronormativen Denkweisen und Strukturen, mit rassistischen, klassenspezifischen und körpernormierenden Herrschafts- und Machtverhältnissen.
Page 42, added by Zora Elbe.

Ausschnitt aus “Vielfalt ist nicht genug!”

Links outside Open Library

Community Reviews (0)

Feedback?
No community reviews have been submitted for this work.

Lists

This work does not appear on any lists.

History

Download catalog record: RDF / JSON / OPDS | Wikipedia citation
March 17, 2024 Edited by Zora Elbe Add Google, Goodreads
March 17, 2024 Edited by Zora Elbe Add DNB, DDC
March 17, 2024 Edited by Zora Elbe Add ISBN10
March 16, 2024 Edited by Zora Elbe Add edition info
February 26, 2022 Created by ImportBot Imported from Better World Books record